Moxen – ein Geschenk an ihren Körper

Die Wärme, die durch das Moxen aufgebaut wird und die gleichzeitig wirkende Akupunktur führen zu eine Entspannung, welche die Regeneration einleiten kann. Moxen entstammt der TCM und ermöglicht Akupunkturpunkte zu behandeln. Beim Moxen werden die getrockneten Fasern des japanischen Beifußes an den Stellen der Akupunkturpunkten angezündet.

 

Moxen steigert die Lebensenergie, indem man den Energiefluss im Körper harmonisiert. Bei einem Körper, der sich in Disharmonie befindet, sind kalte und warme Stellen feststellbar. Das Moxen richtet sich gegen die Kältezonen und versucht das System zu erwärmen. Gemixt werden vor allem Akupunktur- und SHU-Punkte – WU SHU XUE Punkte sind Energiepunkte, die am äußeren Meridian entspringen – wie eine Quelle der Energie .

 

Wann macht eine Moxa-Therapie Sinn

  • Bei allen muskulären Problemen
  • Während der Entschlackung
  • Bei Problemen im Wechsel
  • Bei Beschwerden des rheumatischen Formenkreises
  • Parallel zur Ernährungsumstellung,…..

 

Wie funktioniert das Moxen

  • Moxakasten: In einem eigens aufgebauten Holzkasten wird auf dem im Inneren befestigten Gitter getrockneter Beifuß angezündet. Dadurch, dass der Kasten nach oben hin geschlossen und nach unten hin offen ist, wird die dabei entstehende Wärme auf das darunter liegende Gewebe geleitet.
  • Moxakegel: Dabei handelt es sich um kegelförmig gepressten Beifuß, der auf Akupunkturpunkte aufgesetzt und angezündet wird. Sollte der Klient eine unangenehme Hitze verspüren, wird der Kegel entfernt. Nach dem Moxen entstandene rote Hautstellen werden mit Ingwerscheiben beruhigt.
  • Moxazigarre: Diese gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und sie wird mit einem Abstand von etwa einem halben Zentimeter oberhalb der Haut gehalten.
  • Moxapflaster: Das Moxapflaster ist ein mit Heilkräutern beschichtetes Wärmepflaster, welches an den jeweiligen Akupunkturpunkten angebracht wird.